Trenck Festspiele

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Die Entstehung des Freilicht-Festspieles Trenck der Pandur vor Waldmünchen

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Wie alles begann...
die Geschichte des Freilichtfestspiels 

1937
Aufgrund eines erfolgreichen Theaterstückes zur Tausendjahrfeier entstand die Idee von einem Freilichtspiel in Waldmünchen. 1937 veröffentlichte Hauptlehrer Josef Stadlbauer erstmals eine Abhandlung über den Trenck, die als Grundlage für ein Waldmünchner Heimatspiel dienen sollte.
Durch den II. Weltkrieg konnte aber diese Idee nicht mehr weiter verfolgt werden
1948
Otto PeislOtto Peislgriff Otto Peisl den Gedanken an ein Heimatspiel wieder auf. Er entwarf ein Exposé für ein Spiel aus der Trenck-Geschichte. Karl Jentsch, ein Heimatvertriebener, verwertete dieses Exposé in allen Teilen und schrieb das Stück „Kriegsnot in der Oberpfalz". Wertvolle Dialektpassagen schrieb dazu der Waldmünchner Heimatdichter August Pemsl.
1949
In der Gründungsversammlung des Fremdenverkehrs-Ortsvereines Waldmünchen am 27. November 1949 wurde die Durchführung einer Heimatfestwoche beschlossen.
1950
Karl JentschKarl Jentsch
Für die Verwirklichung stand nur ein knappes Vierteljahr zur Verfügung. Innerhalb dieser Zeit mussten für das Festspiel die Inszenierung, die Auswahl der Spieler, das Lernen der Texte, die Beschaffung der Kostüme und Perücken, die Planung und Errichtung der Zuschauertribüne aus Holz mit rund 1.000 Sitzplätzen, die Beleuchtung der Bühne, die Schaffung von Kulissen und sonstigen Requisiten, die Werbung u.v.m. geleistet werden.Tribüne aus Holz
Dr. Georg WalbererDr. Georg WalbererDie Tuchfabrik Wessely und Späth webte unentgeltlich spezielle Stoffe für die Kostüme der Panduren. Waldmünchner Schneidereien fertigten diese kostenlos an. Auch Waldmünchner Bürger steuerten beträchtliche Geldspenden bei.
Als Regisseur und Hauptdarsteller konnte ein Fachmann, der ehemalige Wagnersänger Dr. Georg Walberer gewonnen werden. Walberer war ein gebürtiger Waldmünchner.
Am 2. Juni 1950 begannen die Proben, 43 im Saal und 12 auf der Freilichtbühne. Dr. Walberer änderte den Titel „Kriegsnot in der Oberpfalz" in „Trenck der Pandur vor Waldmünchen".
Trenck Prospekttitel von 1950Schließlich fand am 16. Juli 1950 die Uraufführung des Freilichtfestspieles im Rahmen der ersten Heimatfestwoche mit großem Erfolg statt. Staatsminister Dr. Willi Ankermüller übernahm die Schirmherrschaft. Das Trenck-Festspiel konnte sich innerhalb kurzer Zeit einen festen Platz in der Kulturszene Ostbayerns sichern. Besucher kamen von weit her. Große Firmen planten ihre Betriebsausflüge nach Waldmünchen zum Besuch des Festspieles. Sie kamen mit Omnibussen, etliche sogar mit Sonderzügen.
1957
Ein schlimmer Reitunfall überschattete die Saison. Um die Spielerschar bei künftigen Haftungsfragen aus der Verantwortung zu nehmen, wurde im folgenden Jahr der „Verein der Freunde der Trenck- und Heimatfestspiele Waldmünchen e. V." gegründet. Ihm oblag auch die Organisation und Durchführung des Festspiels sowie die gesamte Werbung.
1961
Es entsteht eine Zuschauertribüne aus einem Stahlrohrgerüst, die mit Planen überdacht wird.Tribüne mit Stahlrohrgerüst und Planen
1970
Bundespräsident Dr. Gustav Heinemann und seine Frau besuchen das Trenck-Festspiel in Waldmünchen. Noch im gleichen Jahr wird er Ehrenpandur  im Verein der Trenck-Festspiele.
1975
Eine dauerhafte moderne Zuschauertribüne mit 723 Sitzplätzen wird errichtet. Sie ist dreiseitig verglast und schützt die Zuschauer noch heute vor Wind und Wetter.Tribüne mit Dach und Verglasung
1977
Die Reitabteilung wird gegründet.
1978
Eine weitere Abteilung im Verein wird gegründet - die Schwarzen Panduren. Ihre Aufgaben betreffen die Instandhaltung des Festspielgeländes sowie den technische Dienst.
1982
Der Fanfarenzug hat seinen ersten öffentlichen Auftritt.
1991
KanoneDie Idee zum Bau einer Kanone wird von Fredl Ulschmid geboren und in die Tat umgesetzt. Die voll schussfähige Kanone wird dem Trenckverein übergeben und ist seitdem durch die Kanoniere mit in das Festspiel eingebunden.
2006
Die Agones Panduri Feuer- und Schaukampfgruppe wird gegründet.
2016
Hinter der Tribühne entsteht die Remise II