Ein Christbaum aus Waldmünchen als leuchtendes Symbol des Friedens!
Zum zweiten Mal stand ein Christbaum aus dem Böhmerwald auf dem Petersplatz in Rom, zum zweiten Mal nach 1984 haben die Schwarzen Panduren der Trenckfestspiele
einen Christbaum für den Heiligen Vater nach Rom gebracht. Ein großer Unterstützer war der Apostolische Protonotar, Dr. Max Hopfner, der bereits 1984 die Aktion unterstützt hat und auch 2013 wieder dabei war, ebenfalls erfahrene Trenckianer wie der Präsident der Trenckfestspiele und Landrat des Landkreises Cham, Franz Löffler, oder Ehrenvorsitzender Franz Joseph Ulschmid unterstützten mit ihren Erfahrungen und letztlich war es das Engagement aller Trenckianer das diese Aktion und auch die Pilgerreise für über 250 Pilger unvergessen sein lassen..
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und so steckte man bei den Schwarzen Panduren bereits Anfang 2013 in den Vorbereitungen für die Pilgerreise, die Planung des Programms mit der feierlichen Illumination am Petersplatz und natürlich mit der Suche nach einem geeigneten Christbaum. Dank der vielen Sponsoren und tollen Partnern für die Aktion, der professionellen Medienbegleitung und den vielen ehrenamtlichen Stunden der Trenckianer erregte der Transport und die Illumination überregional, ja sogar international Aufsehen. Bei der Verabschiedung in Waldmünchen, Regensburg und München waren viele Freunde der Trenckfestspiele, Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik anwesend. Auch in Rom begleiteten Freunde der Partnerstädte Waldmünchens, viele Schirmherrn des Trenckfestspiels und 250 Pilger die Feierlichkeiten bei der Sonderaudienz, sowie auch am Abend die feierliche Illumination des Christbaumes.
Als Kardinal Ratzinger 2005 zum Papst gewählt wurde, war es für die Waldmünchner eine große Freude, da durch die erste Christbaumaktion eine besondere Verbindung zwischen ihm und den Waldmünchnern besteht. Der Präsident der Trenckfestspiele, Franz Löffler, erinnert sich an damals: "Der Baum aus einem Gebiet am Rande zwischen Ost und West, hinein in die Mitte der Christenheit".
Heute galt dieser Satz nach wie vor, doch der Christbaum 2013, der Baum, der lange einen Standort zwischen Freiheit und Unfreiheit hatte, sei nun aus der geografischen Mitte und dem gefühlten Herzen Europas von den Schwarzen Panduren gemeinsam mit den Freunden aus Tschechien nach Rom gebracht worden.
Eine klare Botschaft war stets, dass der Baum nicht ein Geschenk für den Papst allein ist, sondern ein Geschenk für die ganze Christenheit, ein Symbol der Verständigung und des Friedens!
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